5. September 2007
verfasst
in
platten von
oklahoma - od

okkervil river – the stage names
„ich habe sie damals anders kennengelernt, will sheff und seine ausgezeichnete band okkervil river. umso mehr überraschte mich der album-opener „our life is not a movie or maybe“, der an allen ecken knallt und dröhnt. keine spur von kummer. einmal mehr sollte diese hymne gefeiert werden! weiter gehts mit „unless it’s kicks“. ein song, der auch den kings of leon entflohen sein könnte, so locker luftig drängt sich der treibende rhythmus durch die adern. bei „hand to take hold of the scene“ verspürt man sogar eine art groove. ist das tanzbar? fast unvorstellbar. die swingenden blasinstrumente sind nicht wieder zu erkennen. wurden sie auf dem meilenstein „black sheep boy“ doch noch gänzlich anders eingesetzt. mit „savannah smiles“, „plus ones“ und „a girl in port“ folgen jedoch endlich drei songs, für die okkervil river allseits so geschätzt werden. schaurig-schöne lieder über sehnsüchte, deren aufrichtigkeit von herzen kommt. wer dann noch die akustik-varianten der teils vergriffenen bonus-platte gehört hat, wird ein für allemal begeistert sein. will sheff befindet sich im augenblick womöglich auf dem höhepunkt seines kreativen schaffens.“

5. September 2007

auf seinem vierten solo-album hört man die freundschaft zu pulp frontmann jarvis cocker mehr denn je heraus. denn richard hawley bleibt mit „lady’s bridge“ seiner gewohnt anmutig klingenden melodieführung treu und kreiert hiermit mal wieder eine wunderbar idyllische atmosphäre. reizende pop-musik für liebhaber britischer klänge!
4. September 2007
weils augenblicklich einfach jeder hört, toll findet und dazu tanzt, kann auch ich mich diesem stück musik nicht länger verschließen. zumal die bilder des dazugehörigen videos so unverschämt lässig über die mattscheibe gleiten. es bleiben drei audiovisuelle minuten, um die hüften kreisen zu lassen!
3. September 2007

die musik der band beirut vereint sämtliche stilrichtungen verschiedenster länder und kulturen. inspiriert durch eine balkanreise gelang es zach condon und seinen musikern mit ihrem debüt „gulag orkestar“ vergangenes jahr durchweg positive kritiken einzuheimsen. vergleichbares hatte man hierzulande bislang schließlich selten gehört. anlässlich des neuen albums „flying club cup” steht nun mit dem song „a sunday smile“ eine erste kostprobe zur verfügung. selten gefiel mir der dreivierteltakt besser!
2. September 2007

mit ihrem „album of the year“, dem bereits dritten streich der amerikaner, konnten mich the good life im sommer 2004 endgültig begeistern. angefixt vom über-hit „lovers need lawyers“ sang ich auf das auserlesene label saddle creek records eine lobpreisung nach der nächsten. in diesem jahr erscheint nun endlich der nachfolger. bis zum 1. oktober muss man sich in deutschland noch auf „help wanted nights“ gedulden, während hingegen der release in den usa schon für nächste woche geplant ist. nehmen wir derweil vorlieb mit folgender tracklist.
01 – „on the picket fence“
02 – „a little bit more“
03 – „heartbroke“
04 – „your share of men“
05 – „you don’t feel like home to me“
06 – „keely aimee“
07 – „playing dumb“
08 – „some tragedy“
09 – „so let go“
10 – „rest your head“