29. August 2011


destroyer, haldern pop 2011
„destroyer. eine band, mit der ich mich in den letzten jahren (ehrlich gesagt) nicht sonderlich viel beschäftigt habe. die guten kritiken ihres aktuellen albums „kaputt“ machten mich jedoch neugierig. und in der tat: „kaputt“ hat etwas, das sich kaum beschreiben lässt, aber einen dennoch in seinen bann zieht. vielleicht ist es diese furchtbare gelassenheit, mit der die bandmitglieder ihre instrumente bedienen oder der apathische gesang von dan bejar. oder schlichtweg das saxophon, das unermüdlich zum einsatz kommt. ich weiß es wirklich nicht. doch ihr auftritt, der leider schon um 15.40 uhr stattfand, bestätigte mich in der annahme, dass es sich hier um ein geheimnisvolles mysterium handelt, das mich seitdem nicht mehr loslässt.“
29. August 2011


the black atlantic, haldern pop 2011
„mein einziges konzert im wunderbaren spiegelzelt in diesem jahr spielten the black atlantic aus groeningen. ihr ausgesprochen ruhiges set mit songs wie „fragile meadow“, „heirloom“ oder „walked-on wood“ bereitete um 14 uhr den perfekten start in den letzen haldern-tag und erinnerte daran, mal wieder ihr bereits im jahr 2009 erschienenes album „reverence for fallen trees“ daheim aufzulegen. es gibt wohl kaum einen schöneren ort für solch intime auftritte.“
29. August 2011


the wombats, haldern pop 2011
„klar, the wombats zogen die massen an. in scharen kamen die (vornehmlich jungen) menschen aus ihren zelten gekrabbelt, um die angesagte band aus liverpool live zu erleben. diese spielte sich eine stunde lang durch eine vielzahl ihrer songs, von denen mir besonders und vielleicht einzig „moving to new york“ in erinnerung bleiben wird.“
29. August 2011


okkervil river, haldern pop 2011
„auch wenn die songs des aktuellen albums „i am very far“ (noch) nicht so recht zünden wollten, konnte will sheff zum glück auf solch sagenhafte songs wie beispielsweise „unless it’s kicks“ oder „lost coastlines“ zurückgreifen, um die festival-besucher in ekstase zu versetzen. insbesondere bei ersterem stellte der frontmann mal wieder seine außergewöhnlichen rampensau-qualitäten zur schau. vom mitklatschenden publikum konnte er jedenfalls kaum genug bekommen.“
29. August 2011




miss li, haldern pop 2011
„für den größten unterhaltungswert am freitag abend sorgte sicherlich miss li und ihre äußerst spielfreudige kapelle. mit starken posen wurden die gitarren geschwungen, das basssaxophon malträtiert sowie eifrig auf dem klavier geklimpert. garniert mit dem kindlichen gesang von linda carlsson ergab das ein launehebendes gemenge aus pop, soul und jazz zum wohlfühlen.“