14. Mai 2012

es muss nicht immer bass sein

verfasst in lost takes von oklahoma - od

ben schadow tritt mit dem solo-album „liebe zur zeit der automaten“ aus dem schatten seiner bandprojekte und prominenter mitmusiker. da sein name erstmals auf der vorderseite einer langspielplatte auftaucht, an dieser stelle etwas name-dropping aus „gut informierten kreisen“: als langjähriger bassist von bernd begemann an dessen rock ’n‘ roll revival mit dirk darmstädter beteiligt, auf aufnahmen von olli schulz bis kettcar zu hören und unter anderem positiv als produzent von „ich erkläre diese krise für beendet“ aufgefallen. nun also zehn eigene stücke um die erste single „ich fall immer auf die selben dinge rein“ im sandwich zwischen in- und outro. dabei greift schadow – obwohl er sich nach eigener aussage nicht als den nächsten freddie mercury sieht – selbst zum mikrofon, um eigene originelle texte zu gehör zu bringen, die in dieser form dankenswerterweise nicht landauf landab nach sportlichen wettkämpfen durch die lautsprecher der vereinsheime dröhnen werden. dafür aber ab dem 22. mai in ausgewählten in-clubs der republik. wer also mal nicht auf die selben dinge reinfallen möchte, den heißt der bekennende antirealist ben schadow auf einem der gut ein dutzend konzerte seiner album-release tour mit pele caster willkommen. landauf landab, selbstverständlich.“

schreibe einen kommentar