4. Mai 2009

die kürzlich erschienene mai-ausgabe des deutschen rolling stone sollte an dieser stelle eine eigene erwähnung finden. schließlich ist ihr eine zehn songs umfassende live-cd des beliebten liedermachers gisbert zu knyphausen beigelegt, die wirklich jedem zu gehör verschafft werden sollte. neben neun songs seines debüts ist auf ihr noch ein von der tour bekanntes stück namens „hurra! hurra! so nicht.“ enthalten, welches wohl den weg auf das neue album finden wird. im spätsommer diesen jahres soll es soweit sein.
3. Mai 2009

eine anständige rock ’n‘ roll band waren the soundtrack of our lives schon immer. was die sechs schweden mit ihrem neuen album „communion“ jedoch abliefern, geht weit über den durchschnitt hinaus und dürfte sie in den psychedelic rock olymp hiefen. ein doppel-album, bei dem besonders die erste seite mit unglaublich ungestümen und gitarrenlastigen songs wie „ra 88“, „thrill me“, „mensa’s marauders“ oder „distorted child“ herausragt. zwischendurch werden immer wieder höchst psychedelische momente eingestreut, nicht zu vergessen die ausnahme-hymne „fly“. auf der zweiten seite sind derartige höhepunkte kaum noch zu finden. vielmehr schlägt sie gemäßigtere töne an, denen man jedoch ebenso schnell verfällt. allen voran das leichtfüßige „flipside“. nach einer eindrucksvollen spielzeit von 93:34 minuten stellt sich endgültig begeisterung ein, die auch das grausige und sehr merkwürdige platten-cover schnell vergessen lässt.
1. Mai 2009
verfasst
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platten von
oklahoma - od

sophia – there are no goodbyes
„robin proper-sheppard versteht es, tiefwurzelnde traurigkeit in seiner musik zu verarbeiten. diese obsession erscheint auf dem neusten werk zunächst weniger erdrückend als zuvor. schwermut entflieht gleichwohl jedem einzigen ton.“

26. April 2009
verfasst
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platten von
oklahoma - od

moneybrother – real control
„die unkonventionelle soul und reggae kombination seines debüts „blood panic“ integriert anders wendin auch auf seinem vierten album sehr unterhaltsam. spätestens „young faithful love“ lässt jedoch an die schmerzlichen „to die alone“-zeiten erinnern und überschattet jeden einzelnen der neuen zehn songs. allein „here comes the vain again“ mit einem für den sommer geschriebenen refrain konkurriert.“

26. April 2009
verfasst
in
platten von
oklahoma - od

the late call – leaving notes
„altbekannte songs, verpackt in einer neuen wundervollen instrumentierung, summieren sich mit einigen neuen stücken zu einer einzigartigen sammlung hingebungsvoller musik, die trotz release im frühjahr ausgesprochen herbstlich klingt.“
