31. Januar 2016

„anchor“
die passende musik für diesen verregneten sonntag? ein mann namens ali lacey liefert sie und erinnert dabei stark an bon iver. lacey ist ein britischer multi-instrumentalist, produzent und sound-designer. seine musik ist unter dem projektnamen novo amor zu finden, „anchor“ heißt der song.
1. Januar 2016

„vacant grace“
die sause ist vorbei, das alte jahr verscheucht. warten wir ab, was uns 2016 bringen wird, und lauschen derweil der außergewöhnlichen stimme von george cosby.
31. Dezember 2015

die platte des jahres 2015 kommt aus manchester – der stadt, aus der bereits zahlreiche große bands wie beispielsweise the smiths, the stone roses oder auch joy division stammen. nunmehr hat die im nordwesten von england gelegene stadt eine weitere band hervorgebracht, der eine große karriere zuzutrauen ist und deren debüt-album „white water“ ich in den vergangenen zwölf monaten unzählbar oft gehört habe. unter dem eindruck der drei live-shows, die ich von der band zudem in diesem jahr gesehen habe, gelang es den atmosphärischen pop-songs von the slow show, mein musikjahr 2015 ganz besonders zu prägen. inzwischen hat die britische band mit „hopeless town“ und „breaks today“ zwei neue songs veröffentlicht, die die frage aufwerfen, ob sich die mit doch recht viel pathos angereicherte musik in zukunft vielleicht etwas abnutzen könnte. für den moment bleibt die emotionale tiefe von „white water“ jedoch unerreicht. ansonsten habe ich in diesem jahr noch folgende platten ins herz geschlossen:
the bronze medal – „darlings“
curtis harding – „soul power“
benjamin clementine – „at least or now“
boy – „we were here“
27. Dezember 2015

„marienbad“
über die feiertage hat konstantin gropper – nach dem bereits veröffentlichten titelsong seines für januar 2016 geplanten neuen albums – eine zweite kostprobe von „love“ online gestellt. wie nicht anders zu erwarten war: der mannheimer pop-akademiker und multi-instrumentalist hinter der band get well soon versteht sein handwerk nach wie vor.
20. Dezember 2015
das kommende jahr wird gleich mal mit einem kracher-release beginnen. die liga der gewöhnlichen gentlemen schmeißt nämlich am 15. januar ihre bereits dritte platte „rüttel mal am käfig, die affen sollen was machen!“ auf den markt. der schon des öfteren live präsentierte eröffnungssong heißt „der beste zechpreller der welt“ und entfacht mit leichtem northern-soul feeling mal wieder ohrwurm-qualität.