2. April 2011

bereit für den frühling?

verfasst in outtakes von oklahoma - od

april
maritime – „human hearts“
glasvegas – “euphoric heartbreak“
foo fighters – „wasting light“
elbow – „build a rocket boys!“
the wave pictures – „beer in the breakers“
bill callahan – „apocalypse“
fleet foxes – „helplessness blues“
the wombats – „this modern glitch“
yuck – „yuck“

mai
the antlers – „burst apart“
okkervil river – „i am very far“
art brut – „brilliant! tragic!“
eddie vedder – „ukulele songs“
death cab for cutie – „codes and keys“

juni
arctic monkeys – „suck it and see“
frank turner – „england keep my bones“

1. April 2011

schrammeliger surf-rock

verfasst in outtakes von oklahoma - od

songs unter zwei minuten scheinen in diesem jahr wieder in mode zu kommen. in meine schwärmerei für die vaccines fügen sich two wounded birds mit „all we wanna do“ jedenfalls sehr gut ein.

1. April 2011

plattentest

verfasst in platten von oklahoma - od


the vaccines – what did you expect from…
„da wartet man knapp sechs jahre auf ein neues album der strokes, um im zeitpunkt der veröffentlichung festzustellen, dass zeitgleich das debüt-album einer aufstrebenden britischen band den nerv der zeit ungleich stilsicherer trifft und die new yorker beinahe in den schatten stellt. die meist sehr kurzen songs der vaccines sind durchweg unkompliziert konstruiert, ihre texte jedermann verständlich und immer getragen von der mitreißenden stimme justin youngs. aber das schönste ist die jedem song innewohnende lethargie, die selten so melodiös verpackt wurde. mit „wreckin‘ bar (ra ra ra)“, „a lack of understanding“, „norgaard“, „post break up sex“ wimmelt das album nur so von hits (um nur die herausragendsten zu nennen). ein absoluter pflichtkauf!“

27. März 2011

plattentest

verfasst in platten von oklahoma - od


the strokes – angles
„das vierte album der strokes im zehnten bandjahr hinterlässt nach dem ersten hördurchlauf viele fragezeichen. während mit „under cover of darkness“ die eingängigste nummer der neuen platte schnell gefunden ist (und diese durchaus potential für den song des jahres besitzt), versperren einem die restlichen neun songs fürs erste gehörig den zugang zum album. vollgestopft mit schwer zu überblickenden sound-spielereien fragt sich der überforderte hörer, wo er überhaupt hinhören soll. zu viel auf einmal wirkt auf ihn ein. doch war es nach dem ersten mal mit „first impressions of earth“ nicht ähnlich? „angles“ wäre nicht das erste album, das sich nach und nach als „grower“ entpuppt. zuletzt gelang dies julian casablancas mit seinem solo-werk „phrazes for the young“, das ähnlich konzipiert ist wie „angles“. und so erstaunt es nicht, dass schließlich auch die verworrensten songs wie „you’re so right“, „games“ oder „metabolism“ noch an bemerkenswertem charme gewinnen. es mag länger dauern als bei gewöhnlichen „growern“ bis sich „angles“ etabliert hat, aber nach und nach kristallisiert sich ein gesamtkonzept heraus, das auf faszinierende weise sinn ergibt. man hätte es zunächst nicht für möglich gehalten. doch es bilden sich mitsummfähige melodien heraus („life is simple in the moonlight“), es entwickeln sich weitere hits („taken for a fool“ und „gratisfaction“), der minimalismus vergangener tage wird erkennbar („call me back“) und letzten endes verschreckt auch der 80s-sound in „two kinds of happiness“ nicht mehr. in der summe führt dies dazu, dass sich „angles“ nicht so schnell abnutzen wird und ein album der strokes (wieder einmal) als prägendes werk einer musik-epoche verbucht werden kann.“

7. März 2011

neues aus dänemark

verfasst in outtakes von oklahoma - od

ganz unbemerkt haben die figurines ihr viertes album aufgenommen. schon am 12. april wird es hierzulande erscheinen. die erste single „new colors“ kann man sich bereits kostenlos besorgen. weitaus besser gefällt mir jedoch der eröffnungssong „hanging from above“, der sich ebenfalls bei myspace probehören lässt.